Wir steigen immer mit Grundlagen ein: Wie funktioniert ein Computer, was ist Binärcode? Um die Grundprinzipien des Programmierens zu erklären, nutzen wir die visuelle Programmiersprache Scratch. Danach steigen wir in Python ein. Bei jüngeren Teilnehmern kommt sehr viel Hardware ins Spiel, wir arbeiten mit dem Raspberry Pi und schließen Hardwaremodule wie Sensoren an, die dann mit selbstgeschriebenem Code angesteuert werden können.
Im Game Development nutzen wir das Spiel Engine Unity 3D, im Bereich Web Development arbeiten wir mit HTML, CSS und JavaScript. Bei uns gibt es keinen Frontalunterricht, wir arbeiten in Zweierteams und setzen auf selbständige Projektarbeit.
Dass wir zu so einem großen und professionellen Team mit hochengagierten Mitgliedern angewachsen sind. In den letzten zwei Jahren haben mehr als 1000 Teilnehmer unsere Workshops und Kurse besucht, das ist eine starke Teamleistung. Und wir freuen uns sehr darüber, dass wir mithilfe von Unterstützern immer wieder kostenlosen Unterricht anbieten können. Damit kommen wir unserer Vision immer näher: Digitale Bildung sollte für jeden zugänglich sein.
Die sind tatsächlich rein finanzieller Art. Die Teilnahmegebühren im offenen Kursprogramm sind bewusst sehr niedrig angesetzt, dadurch sind sie kaum kostendeckend. Und tatsächlich fehlt es noch an Bewusstsein um die Dringlichkeit des Themas.
Wir freuen uns, wenn wir möglichst vielen Menschen die Angst vor digitalen Themen nehmen und sie begeistern können. Die Digitalisierung verändert unsere Gesellschaft massiv, und wenn wir einen Beitrag dazu leisten können, dass dieser Wandel positiv aufgefasst wird, freuen wir uns. Die Mädchen liegen uns ganz besonders am Herzen. Wenn wir sie für technische Berufe begeistern können, wäre das toll. Wenn wir sehen, mit wie viel Begeisterung die Teilnehmer in den Workshops dabei sind, dann wissen wir, dass wir das Richtige tun.