Laut Hersteller und verschiedener Online-Shops ist Cozmo für Kinder im Alter zwischen acht und achtzehn Jahren geeignet. Dank der vielfältigen Möglichkeiten zum Programmieren und den KI-Funktionen kann Cozmo aber auch weit über die Altersgrenze von 18 Jahren Spaß bereiten. Kinder werden sich schnell vom Cozmo angezogen fühlen, da die Augenbewegungen, die zufälligen Roboterbewegungen und die Gesichtserkennung ein Level von Lebendigkeit suggeriert, die bisherige Roboter-Sets so nicht zeigen. Übrigens sollen autistische Kinder mit Cozmo lernen, Gefühle zu zeigen.
Günstig ist Cozmo nicht. Der Hersteller Anki ruft für das Robotik-Set 229,99 Euro aus. Teurere Sets gibt es natürlich auch am Markt, die lassen sich aber in der Regel selbst konstruieren oder zumindest umfangreich erweitern. Andere Online-Shops bieten den Cozmo aktuell für etwas mehr als 200 Euro an.
Dafür werden zahlreiche Funktionen geboten. Vom Spielmodus bis hin zu verschiedenen Möglichkeiten den Roboter zu programmieren. Wer das alles ausprobieren und beherrschen möchte, darf ruhig einiges an Zeit einplanen. Leider sind die Spiel- und die Programmierfunktionen in der momentan verfügbaren Version voneinander getrennt. Das bedeutet, dass mit Cozmo gespielt werden kann, ohne jemals mit der Programmierung in Berührung zu kommen. Das ist okay, allerdings mindestens schade. Auf diese Weise geht eventuell die Möglichkeit verloren, Interesse am Programmieren über einen spielerischen Ansatz zu wecken.
Einen ausführlichen Testbericht unseres Autors Fabian Deitelhoff zum programmierbaren Roboters Cozmo gibt es hier.