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Diese drei Spieleportale machen Spaß, sind kostenlos und sicher

Langeweile? Kommt auf diesen drei Plattformen garantiert nicht auf. Aus unzähligen Lern- und Fun-Spielen sucht sich jedes Kind selbst seine Favoriten aus.

Das Wichtigste zuerst: Alle von uns vorgestellten Games sind kostenlos, direkt im Browser spielbar, unbedenklich und zum Teil sogar pädagogisch wertvoll. Allerdings stellt sich vielen Eltern die Frage, warum ihr Kind überhaupt mit Computer oder Smartphone zocken sollte. „Weil alle es tun“ ist natürlich kein Argument. Wir haben uns zu dem Thema schon öfter Gedanken gemacht und möchten auf diesen ausführlichen Artikel verweisen: Warum Kinder und Jugendliche Computerspiele spielen sollten.

Jetzt aber zu unseren brandneuen Tipps. Hier kommen die drei von uns getesteten kostenlosen und sicheren Spieleportale, mit denen Kinder garantiert Spaß haben.

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Die Helden aus seiner Lieblingsserie in einem coolen Computerspiel wiedersehen: Das kann man auf der Internetseite von Toggo, dem Kinderprogramm von Super RTL. Das Portal ist geeignet für sechs- bis dreizehnjährige Kids.

Welche Spiele es dort gibt? Unzählige! Mit den Action-Ninjas von „Ninjago“ eine wilde Motorradjagd veranstalten und eine wertvolle Maske zurückerobern, einen möglichst hohen Wackelturm des Grauens mit den Monsterchen von „Hotel Transsilvanien“ bauen, mit Lucky auf dem Rücken ihres Pferds „Spirit“ Abenteuer erleben und die richtigen Drachen aus „Dragons – Auf zu neuen Ufern“ auswählen, um den Angriffen von Rykers Flotte standzuhalten: Auf Toggo.de findet jedes Kind ein Spiel, das es spannend findet. Zu allen Games gibt es außerdem kleine Themenwelten und zum Teil Folgen der Serie zum Angucken.

Stellt sich die Frage, ob die Spiele auch pädagogisch wertvoll sind. Antwort: Jein. Ja, man muss taktieren, reagieren und koordinieren. Aber vor allem machen die Spielchen kleinen Serienfans Spaß.

Wir haben bei unseren Recherchen natürlich auch ein Lieblingsspiel entdeckt: Beim wirklich süß gemachten Spiel „Mäuseflitzer“ schlüpft man in die Rolle von Maus Tom, die vor Kater Jerry weglaufen muss und dabei noch so viele Käsestückchen wie möglich einsammeln soll. Hier kann man spielen: www.toggo.de/spiele/

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Bei Spielzwerg.de gibt's eine riesige Auswahl an geprüften Online-Games – spielbar am Desktop oder auf dem Handy. Die Zielgruppe sind laut Spielzwerg selbst Vorschulkinder. Wir finden: Im Grundschulalter muss man schon sein, um die nötigen Fähigkeiten für die Spiele mitzubringen. Was man vorab wissen muss: Die Seite ist zwar kostenlos, das Spielvergnügen wird aber immer wieder durch kleine Werbesequenzen unterbrochen. Dafür sollte für jedes Kind und jedes Interesse etwas Passendes dabei sein.

Es gibt dort Lernspiele, Kochspiele- und Backspiele, Puzzles, Rätselspiele, Verbindespiele, Autospiele, Actionspiele, Sportspiele: Die Liste der Kategorien ist also lang. Die Games aus den Rubriken Lern-, Rätsel- oder Verbindespiele sind mit Sicherheit auch pädagogisch wertvoll. Die knallpinken, weichgespülten, klischeehaften Spielchen unter dem Punkt „Mädchen“ nicht.

Das ist unser Lieblingsspiel: Bei „Creamy Ice“ leitet man seine eigene kleine Eisdiele an einem heißen Sommertag, versucht, die Kunden so schnell wie möglich zu bedienen und sammelt Trinkgelder und baut so nach und nach ein Eis-Imperium auf. Hier kann man spielen: www.spielzwerg.de

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Über 13.000 Online-Spiele finden sich auf Spielaffe.de – und es kommen täglich neue dazu. Die meisten sind sogenannte „Casual Games“, also Spiele, bei denen man ohne Vorwissen oder Können sofort Spaß haben kann. Downloads sind nicht nötig: Alle Games lassen sich direkt im Browser starten und sofort spielen. Die Seite finanziert sich ausschließlich über Werbeeinnahmen, die Inhalte sind komplett kostenlos.

Spielaffe.de macht laut den Betreibern Spiele für alle: Mädchen und Jungen, Frauen und Männer. Nach oben sind also keine Altersgrenzen gesetzt. Nach unserer Einschätzung kann ab dem Grundschulalter gestartet werden. Manche Games sind nicht für alle freigegeben. Über das (richtige!) Alter, das im Profil angegeben werden muss, werden entsprechende Inhalte gesperrt.

Es gibt unzählige Lernspiele in Kategorien wie Verbinden, Geschick und Denken. Und noch mehr Games in reinen „Fun-Bereichen“ wie Rennen, Action, Sport oder Tiere. Dabei sind auch Klassiker wie Bubble Shooter, Mahjong, Tetris, Solitaire und Poker.

Besonders cool: In der Kategorie Multiplayer finden sich Spiele für mehrere Kinder. Wer sich für den geschlossenen Mitglieder-Bereich registriert, kann dort um die besten Highscores zocken und sich mit anderen Gamern messen. Dort gibt es auch ein moderiertes und redaktionell geführtes Forum, in dem man sich austauschen kann.

Bei Spielaffe.de werden alle Spiele vor der Veröffentlichung vorab streng kontrolliert. Das belegt auch das TÜV-Siegel „Geprüftes Online-Portal“. Man legt größten Wert auf Kinder- und Familienfreundlichkeit und möchte Sozial- und Medienkompetenzen schulen. In den Foren wird auf „altersgerechte Kommunikation und einen respektvollen und freundlichen Umgang“ geachtet. Dass bei so einer großen Spielesammlung nicht nur pädagogisch herausragende Perlen dabei sind, ist logisch. Aber man muss sich keine Sorgen machen, dass die Kinder auf schädliche Inhalte stoßen.

Unser Lieblingsspiel ist „BookWorm“. Hier hat es sich ein gefräßiger Bücherwurm in der Bibliothek gemütlich gemacht und möchte mit neuen Wörtern aus einem Buchstabensalat gefüttert werden. Nur wenn er satt wird, frisst er keines der wertvollen, alten Bücher auf. Hier kann man spielen: www.spielaffe.de

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